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Reisebericht – Berlin

Ich war nun das dritte Mal in Berlin und habe daher nicht mehr so großen Wert auf das Sightseeing gelegt, sondern meinen Schwerpunkt eher in Richtung Foodtravel und Foodfinding verlagert !! ^^ Wir haben es uns die Tage in Berlin richtig gut gehen lassen und sind von einem leckeren Lokal in das andere gehuscht. Natürlich immer mit veganer Alternative oder sogar ganz vegan. #veganberlin ist mein neuer Lieblings-#. Ich habe über Instagram so viel hippe und geschmacklich überwältigende Restaurants entdeckt, dass ich in Zukunft nur mehr auf Blogs und Instagram nach Lokalen suchen werde. ;D.

Das Bild zeigt Laura von einfach-herumgurken im Holocaust-Denkmal in Berlin.
Holocaust Mahnmal, Berlin
Anreise & Unterkunft

Erreicht haben wir Berlin mit dem Airbus direkt von Graz (spottbillig, das sag ich euch – ich habe meinen eigenen Augen nicht getraut) und zurück ging es dann nach Wien. Für die beiden Flüge mussten wir insgesamt läppische 55 Euronen blechen. Was für den Einzelnen jetzt sehr toll erscheint, aber im Hinblick auf unsere Umwelt natürlich ein Wahnsinn ist. Für all jene, die mehr Zeit in petto haben und so „kurze“ Strecken nicht fliegen wollen, steht der Zug oder der Flixbus zur Verfügung. Übertrieben günstig ging es dann auch bei unserem Hostel weiter, dass pro Nacht mit 16€ zu den billigsten in ganz Berlin zählt. Man darf hier allerdings keinen Luxus- oder die Trend-Unterkunft schlecht hin erwarten, aber das sollte mit etwas Hausverstand bei diesem Preis zu erahnen sein. Das Hostel war schwer in Ordnung!!! Die Sanitäranlagen „etwas“ alt und nicht mehr in einwandfreien Zustand, aber immer tipptop saubergehalten. Das Gleiche gilt für unserer Zimmer. Wir belegten zu fünft einen Sechs-Personen „Schlafsaal“ (ca. 25 qm Zimmer mit 3 Stockbetten), hatten jedoch von vier Nächten nur in zwei eine*n Mitbewohner*in. Das Zimmer war wirklich sehr geräumig und hatte neben den Betten und für Hostels üblichen Spinden noch zwei Tische mit sechs Sesseln zu bieten. Meiner Meinung nach vollkommen ausreichend, da ich bei einem Städtetrip meine Zeit ja sowieso lieber in der Stadt als in meinem Zimmer verbringe. 

 Das Hostel hieß übrigens Three Little Pigs und lag super zentral in Kreuzberg, zwischen den Stationen Anhalter Bahnhof (S-Bahn) und Hallescher Markt (U-Bahn). Auch die Station Potsdamer Platz ist in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Checkpoint Charly liegt auch nur wenige hundert Meter entfernt. Ihr seht, was Besseres findet ihr für diesen Preis sicher nicht

Food Spots in Berlin (all vegan or vegan option)

Da ich mittlerweile echt oft in Berlin war, habe ich euch die ganzen Lokale in einem eigenen Post (Restaurant-Tipps für Berlin) zusammengefasst, damit das Ganze übersichtlich und geordnet bleibt.

Sightseeing

Zu dem ganzen Essen haben wir natürlich auch die Stadt unsicher gemacht – Sightseeing, Nightlife & Co. Wir haben es sogar bis nach Potsdam geschafft, wo wir das wunderschöne Neue Palais besuchten und einen richtig schönen Tag verbracht haben. Die Potsdamer Innenstadt hat einige schöne Plätze zu bieten und ist auf jeden Fall einen Abstecher wert.

Das Bild zeigt eine Gruppe Menschen, die mit ihren Körpern den Schriftzug Berlin formen vor dem Palais Potsdam in Berlin.
Palais Potsdam, Berlin

Auch für kreative Köpfe ist hier genug Platz zum Austoben. Wir haben uns mal als spontane Künstler versucht – ist doch gar nicht so schlecht gelungen oder? (es soll übrigens BERLIN darstellen ^^)

Schloss Charlottenburg war eines der Highlights des Urlaubs. Ein atemberaubend schönes Bauwerk mit einem wunderschön angelegten Schlosspark. Hier kann man bei schönem Wetter ein paar schöne Stunden verstreichen lassen.

Das Bild zeigt ein Graffiti der East-Side-Gallery in Berlin.

Berlin, die Stadt, die niemals schläft und in der Träume auf den Straßen tanzen. Wo Geschichte auf Zukunft trifft und jeder Winkel eine neue Geschichte erzählt.

Natürlich haben wir auch alle anderen Touri-Spots abgeklappert: Wir sind vom Holocaust Denkmal bis zum Brandenburger Tor spaziert und schlenderten dann Unter den Linden bis zum Museumsquartier. Haben den Reichstag besucht und von der Kuppel aus über Berlin geblickt. Standen vor dem Haus von Angela Merkel und besuchten die Resistenz des Bundespräsidenten bei der Siegessäule. Wir standen unter dem Fernsehturm am Alex, den wir nach dem Besuch der Hackeschen Höfe anpeilten. Auch die East Side Gallery durfte natürlich auf der Liste nicht fehlen. Ebenso der Checkpoint Charly, die Nikolaikirche, der Berliner Dom, das Rote Rathaus und viele andere beeindruckende Orte.

Mein Fazit zu Berlin

Berlin ist immer wieder einen Besuch wert und ich freue mich schon auf den Spätsommer, denn da wird es mich das nächste Mal in diese wunderbare Stadt ziehen.

Das Bild zeigt den Schlossgarten vom Schloss Charlottenburg in Berlin mit dem Gebäude im Hintergrund.
Schloss Charlottenburg, Berlin

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