Das Blaukraut in einem kleinen Topf langsam auftauen und nach Belieben nachwürzen. Ich verwende immer gerne noch etwas Zimt, klingt vielleicht komisch, schmeckt aber super!
Für die Knödel
Zwiebel für die Knödel würfeln und in etwas Olivenöl anrösten. Petersilie hacken und untermischen.
In einem Messbecher Sojamilch, Muskat, Salz, Pfeffer und das Sojamehl mit einem Schneebesen gut verrühren.
In einer großen Schüssel die Semmelwürfel mit Bröseln und Zwiebel mischen. Langsam mit der Milch-Mischung übergießen und das Ganze gut unterheben, bis die Semmelwürfel die Flüssigkeit gleichmäßig aufgesaugt haben.
Die Masse 10-15 Minuten ziehen lassen und immer wieder umrühren.
Knödel formen und beiseite stellen, bis die Soße so weit vorbereitet ist, damit die Knödel zeitgleich fertig werden.
Einen Topf mit Wasser erhitzen und die Knödel in das heiße Wasser legen. Ca. 20 Minuten sieden lassen, abseihen und servieren.
Für die Eierschwammerlsoße
Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden, die Petersilie hacken und die Eierschwammerl putzen und in mundgerechte Stücke teilen.
In einer tiefen Pfanne oder einem Kochtopf etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen. Die Eierschwammerl unterrühren und kurz mit anbraten.
Mit einem Schuss Weißwein ablöschen und mit Soja-Cuisine aufgießen. Das Maizena mit einem Schneebesen in das Wasser einrühren und zur Soße hinzufügen. Das Ganze kurz aufkochen lassen, damit es sich bindet und anschließend bei kleiner Hitze ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Eierschwammerl gar sind.
Mit Majoran, Muskat, frischer Petersilie, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Notizen
Das Blaukraut kann natürlich auch selbst zubereitet werden. Lasst mich gerne wissen, ob ihr an einem Blautkraut-Rezept Interesse habt.